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Sogenannte Dauerblüher erfreuen einen den ganzen lieben Sommer. Ihre Blütezeit reicht von Juni bis in den Oktober hinein. Man kann aber auch einfach seine Blumen so auswählen, dass der Garten immer mit unterschiedlichen Blumen zu unterschiedlichne Perioden erblühen. Den Anfang macht beispielsweise die Lilie, für die letzten Farbtupfern im Herbst sorgt die Dahlie. Gepflanzt werden Sommerblumenzwiebel ab Anfang Mai, wenn die Eisheiligen, auch Eismänner oder Maifröste genannt, vorüber sind. Sie zählen mehrere Namenstage von christlichen Heiligen im Mai, an denen verschiedenen regionalen Bauernregeln zufolge die letzten Frostnächte des Frühjahrs möglich sind. Danach schlägt das Herz des Hobbygärtners höher und er kann seiner Lieblingsbeschäftigung nachgehen.

Für uns sind die folgenden 10 Sommerblumen die Allerwunderbarsten die man im Sommer in seinem Garten haben kann:

#1 – Lilien

In den Sommermonaten sind Lilien mit ihren anmutigen Blüten an Schönheit kaum zu überbieten. Es gibt über hundert Lilien-Arten und noch viel mehr Züchtungen – die Auswahl an den intensiv duftenden Blumen ist also riesengroß. Lilien benötigen einen sonnigen Standort – zumindest die Blüten. Der untere Teil der winterharten Pflanze sollte idealerweise etwas beschattet werden, etwa von einjährigen Sommerblumen. In Kombination mit manchen Stauden wirken zudem gerade die großblütigen Liliensorten besonders hübsch wie z.B Madonnenlinien, Trompetenlilien oder Tigerlilien

#2 – Gladiolen

Gladiolen (Gladiolus) gehören zur Familie der Schwertliliengewächse und bringen tropische Akzente in den heimischen Garten. Alle Gladiolen haben parallelnervige, schwertartige Blätter – daher stammt auch der botanische Gattungsname (lateinisch „gladius“ für Schwert). Gladiolen sollten an einem geschützten und sonnigen Standort gepflanzt werden. Der Boden sollte nährstoffreich und wasserdurchlässig sein.

#3 – Montbretien

Die feuerroten Montbretien (Crocosmia) werden auch Sternschnuppen genannt und blühen bis in den Spätsommer hinein, sie gehört zu den Schwertliliengewächsen und ist daher mit den Gladiolen verwandt, was man ihren schönen Blüten auch ansieht. Genauso wenig wie Staunässe vertragen die Montbretien im Sommer Trockenheit. Sobald die oberste Schicht des Substrats trocken ist, sollten sie daher gegossen werden, an heißen Sommertagen durchaus auch zweimal täglich, am besten morgens und abends.

#4 – Sonnenblumen

Sonnenblumen sind zweifelsohne die Sommerblumen schlechthin. Die robusten, oft sehr hoch wachsenden, Sie erreichen eine stattliche Höhe von bis zu drei Metern, Blüten erfreuen Gärtner und Blumenfreunde über viele Monate lang. Ihr Name verrät es bereits: Sonnenblumen brauchen Sonne, um zu gedeihen und lange zu blühen. In regnerischen Sommern passiert es häufig, dass die Blüten durch die Nässe regelrecht verfaulen. Die Blütezeit ist dann nur sehr kurz. Sonnenblumen brauchen viele Nährstoffe. Düngen Sie deshalb regelmäßig.

#5 – Duftnesseln

Duftnesseln (Agastache-Hybride) tragen filigrane Blüten in Violett und blühen von Juli bis Oktober. Die Blüten der Duftnesseln sind eine wahre Augenweise. Zudem verströmen Sie einen aromatischen Duft und locken Bienen und Schmetterlinge in Ihren Garten. Am besten gedeihen Duftnesseln an einem vollsonnigen Standort. Auch im Halbschatten werden die robusten Stauden nicht eingehen, aber eventuell weniger üppig blühen. Man sagt ihr heilende Kräfte nach, wie die Ureinwohner in Amerika schon feststellten. Man verwendet sie für die Beruhigung vom Magen, Linderung von Erkältungsbeschwerden und haben eine durchblutungsfördernde und krampflösende Wirkung.

#6 – Margariten

Margeriten verzaubern vom Sommer bis in den Herbst mit bezaubernden Blüten. Sie wachsen horstig und bilden so oft kleine Grüppchen. Sie ist recht unkompliziert, robust und pflegeleicht. Sie kommen mit fast jedem Boden zurecht. Zur Gattung der Sommer-Margeriten (Leucanthemum) gehören 42 verschiedene Arten. Besonders wichtig bei der Pflege ist, dass der Wurzelballen niemals ganz austrocknet. Passiert es doch, lässt die Pflanze schnell ihre Blüten und Blätter hängen und die Blumen verblühen. Deshalb sollte man sie an sehr warmen Tagen morgens und abends gießen.

#7 – Malven

Die Malven (Malva) sind eine Pflanzengattung in der Familie der Malvengewächse (Malvaceae). Die 15 bis 30 Arten sind in Eurasien und Nordafrika verbreitet.

Malven gelten als recht anspruchslos. Sie bevorzugen nährstoffreichen Boden, der möglichst kalkhaltig und gut durchlässig sein sollte, vertragen jedoch feuchte Böden ebenso wie trockene. Ein sonniger bis halbschattiger Standort ist ideal. Die Malve sollte zweiwöchentlich mit einem Flüssigdünger versehen werden, um ihre Blühfreude noch mehr anzuregen.

#8 – Petunien

Da Petunien Blumen sind, die wegen ihrer südamerikanischen Heimat an Hitze und Trockenheit gewöhnt sind, sollten sie auch bei uns am besten an vollsonnigen Platz eingepflanzt werden. Gegossen wird reichlich mit kalkarmem Wasser (Regenwasser), an heißen Tagen morgens und abends. Dabei immer direkt die Erde gießen, nicht die Blätter oder Blüten übergießen. Die farbenfrohen Sommerblüher wachsen sehr schnell, daher haben sie einen hohen Nährstoffbedarf.

#9 –Dahlien

Dahlien verzaubern durch ihre Vielfalt und Farbenpracht – ein reines Dahlienbeet hat seinen Reiz. Viele verschiedene Sorten geschickt miteinander kombiniert, ergeben häufig ein beeindruckendes und schon von Weitem sichtbares Bild.

Bei höheren Sorten ist es wichtig, dass Sie gleich bei der Pflanzung Pflanzstäbe neben die Knolle in das Pflanzloch setzen, an denen die Dahlie später angebunden werden kann. Je größer die Sorte wird, desto wichtiger ist der richtige Pflanzabstand.

#10 –Hortensien

Ein Garten ohne Hortensien ist im Sommer kaum vorstellbar. Am bekanntesten ist die Gartenhortensie, die unter anderem auch als Bauernhortensie bekannt ist. Die besonderen Eigenschaften von Hortensien sind die gute Winterhärte und der bevorzugte Standort im Halbschatten oder Schatten. Die Sträucher blühen ab Anfang Juli bis in den September. Als Hortensienbesitzer lässt du die Blütenstände am besten nach der Blüte stehen: Mit ihren teils rötlichen Farben sind sie auch im Herbst noch sehr dekorativ.

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